1892 gründeten die Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (damals Heiligenstädter Schulschwestern genannt) in Kassel eine katholische Mädchenschule für die Jahrgänge Eins bis Zehn. 1939 wurde sie durch die Nationalsozialistische Regierung geschlossen und 1942 durch Bombenangriffe zerstört. Im Jahr 1947 konnte die Mädchenschule wieder eröffnet werden. 1951 kam die Oberstufe hinzu, und seit 1979 dürfen sie auch Jungen besuchen.
Heute wird das Engelsburg-Gymnasium von etwa 1150 Schülerinnen und Schülern besucht. Das Verhältnis von Mädchen zu Jungen liegt bei etwa 60:40. In der Einrichtung arbeiten 73 Lehrerinnen und Lehrer sowie 13 Referendare.
Die Leitlinien der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel prägen den Unterricht und die Erziehung dieser Schule bis heute. Dazu gehören nicht nur grundlegend christliche Anliegen wie die Förderung einer lebensbejahenden Grundeinstellung, die Auseinandersetzung mit Glaubensinhalten im Religionsunterricht oder die Entdeckung und Bedeutung von Glaubenssolidarität, sondern auch der Umgang mit gesamtgesellschaftlich aktuellen Themen wie die Sensibilisierung für die Bewahrung der Schöpfung, die globale Verflechtung wirtschaftlicher Probleme oder die Pflege personaler und sozialer Begabungen.
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